Ausbau des Forschungs- & Entwicklungbereichs

07.07.2019 - UNION Instruments GmbH: „UNION Instruments möchte sich nicht nur als Spezialanbieter für Messtechnik vor, sondern auch nach der Verbrennung von Gasen etablieren. Der Bereich vor der Verbrennung ist seit 100 Jahren eine unserer Stärken. Nun werden wir unser Angebot durch Services nach der Verbrennung weiter ausbauen. Deshalb investieren wir im Bereich der optischen Sensorik (UV, Laser und NDIR). Mit diesen Technologien lassen sich sehr gute und günstige Geräte bauen, die in einem hochpreisigen Marktsegment angesiedelt sind. Zu diesem Zweck hat UNION zwei sehr hochqualifizierte Mitarbeiter anwerben können, die beide Spezialisten in diesem Bereich sind.

Entwicklungsfortschritte

Die Auftragslage ist gut. Wir haben viele Aufträge, gerade im Bereich der Gasbeschaffenheitsmessung, unserem Kerngeschäft. Große Hoffnungen setzen wir auf unsere neuen ATEX Geräte. ATEX sind Richtlinien der Europäischen UNION auf dem Gebiet des Explosionsschutzes. Die Geräte sind extra für den explosionsgefährdeten Bereich in Europa, Asien und den USA entwickelt worden. Mess- und Prüfgeräte für den Rohrleitungsbau (ESS und ISO- Prüfer) haben sich letztes Jahr gut verkauft. Die Abwicklung der Services in diesem Bereich soll, von der Annahme über das Angebot und bis zur Auftragsbestätigung, in den nächsten Monaten auf einen Web Shop umgestellt werden. Wir erhoffen uns dadurch in diesem Bereich eine Optimierung der Abläufe und Reduktion von Kosten.

In der Produktgruppe der Multigasanalysatoren (INCA) haben wir eine Neuentwicklung angestoßen und wir beabsichtigen, die Produktgruppe INCA durch eine neue Gerätereihe abzulösen. Bei den Dichtigkeitsprüfgeräten für Rohrleitungen gibt es seit einem Monat eine neue Hardware-Version, die den vollen Umfang der Funktionen für die Produktpalette abdeckt.

Positive Aussichten für kommende Jahre

Dieses Jahr ist die Internationalisierung der Produktgruppe ESS und ISO-Prüfer geplant. Wir sind sehr gespannt, wie das Produkt in der restlichen Welt ankommt. Wir haben bereits die ersten Interessensbekundungen aus England und Belgien erhalten. Die weltweite politische Situation wirkt sich ebenfalls positiv auf unser Kerngeschäft aus. Verschiedene Staaten fangen an Stahl- und Chemie-Werke zu modernisieren oder sogar neu zu bauen. Das sehen wir als große Chance mit positiven Auswirkungen auf unseren Auftragseingang.

Ziel ist es, im Jahre 2019 die 7 Mio. Euro Umsatz deutlich zu überschreiten. Wir rechnen mit einem EBIT von etwa 10 – 15% des erwirtschafteten Umsatzes.“