CWD2005 findet hohe Akzeptanz in den USA

UNION Instruments hat im April diesen Jahres das CWD2005 auf der Veranstaltung „61. ISA Analysis Division Symposium“ in Galveston, USA, vorgestellt. Eines der wichtigsten Themen dieses Symposiums waren die neuen und verschärften EPA (Umweltschutzbehörde)-Vorgaben in Bezug auf die Fackelgasüberwachung in Anlagen der petrochemischen Industrie und – später- auch der chemischen Industrie. Als Messtechnik zur Ermittlung der Fackelgaszusammensetzung sind laut EPA Online-Gaschromatographen und Kalorimeter die erste Wahl.

Während des Symposiums zeigten sich insbesondere Spezialisten führender petrochemischen Unternehmen sehr an der CWD2005-Gerätereihe interessiert. In den Gesprächen wurden zwei Eigenschaften des CWD besonders positiv bewertet: zum einen die direkte Bestimmung des Wobbe-Index und damit des Energieinhalts des Fackelgases (im Gegensatz zu den nur indirekt arbeitenden CARI-basierten Kalorimetern) und zum anderen die Fähigkeit des CWD2005, die für die Fackelgasüberwachung wichtigen Komponenten CO und H2 bei der Messung automatisch mit zu erfassen. Beide Eigenschaften zusammen sind auch Voraussetzung, die von der EPA geforderte Genauigkeit von ±2% ohne weitere Maßnahmen wie Verwendung spezieller Kalibriergase zu erreichen.

Angesichts der explosionsgefährdeten Installationsbereiche kommen für diese Applikation speziell die Gerätevarianten CWD2005 DPC und CWD2005 SPC in Betracht. Delta Instrument LLC, die Vertretung von UNION Instruments in den USA, hat sich bereits intensiv mit dieser vielversprechenden Geschäftsmöglichkeit auseinander gesetzt und entsprechende Marketingmaßnahmen eingeleitet.

Weltweite Präsenz verdoppelt

UNION Instruments vertraut auf die starke Akzeptanz seiner Gerätetechnik und seiner Appli-kationserfahrung im internationalem Wettbewerb und baut daher seine globale Präsenz weiter aus.

Vor zwei Jahren konzentrierte sich das Exportgeschäft auf etwa 15 Länder, darunter die Schwergewichte USA und China. Heute hat UNION Instruments Vertriebspartner in weiteren 15 Ländern für sich gewinnen können, darunter Norwegen, Dänemark, Schweden und Frankreich ebenso wie Iran und zahlreiche andere Länder des Mittleren Ostens sowie Indonesien, Korea, Argentinien und andere. Damit ist die personelle Basis für eine gesicherte geschäftliche Weiterentwicklung des Unternehmens geschaffen.

Aufbruch in Richtung Iran

Veröffentlicht am 14. Oktober, 2015 | Baden-Württemberg hat durch die viel beachtete Iran- Reise einer Delegation namhafter Vertreter aus Politik und Wirtschaft (unter Leitung von Wirtschaftsminister Nils Schmid und mit Beteiligung bekannter Unternehmen wie Festo, Fichtner, Herrenknecht, Liebherr, Voith, SAP, ZF Friedrichshafen u.a. ) seine historisch guten Kontakte zu diesem Nahost-Land wieder aufgenommen. Mit dabei war auch die UNION Instruments GmbH als einziger Messtechnik-Hersteller und traditionsreicher Spezialist für Gasmesstechnik. Das Interesse an Kontakten mit den deutschen Unternehmen war überwältigend groß, die Interessenten „standen Schlange“, so ein Pressebericht.

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Ökologie und Ökonomie

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